Seit 26 Tagen sind wir nun schon miteinander unterwegs.
So vieles haben wir gemeinsam bestaunt und gelernt.
Heute gelangen wir ans Ziel unserer adventlichen Reise...
Hier an der Waldkrippe auf der Lützel wollen wir heute, am Heiligen Abend 2020, die Weihnachtsgeschichte hören und erleben.
Förster Klaus Münker (Ihr erinnert Euch an das Türchen vom 15. Dezember wo es um seine nachhaltige Weihnachtsbaum-Schonung ging?) hatte uns davon erzählt, dass die Ev. Gemeinschaft Lützel eine solche Waldkrippe plant. Das hat uns neugierig gemacht. Wir sind hingefahren und habe uns die Krippe direkt zu Beginn der Adventszeit zeigen lassen. Was wir gesehen und gehört habe, hat uns begeistert und inspiriert. Die schlicht gehaltenen Figuren, sowie sämtliche Aufbauten und Einrichtungsgegenstände der Krippe stammen aus dem Wald auf der Lützel. Bis auf das Schaffell vielleicht, das das Jesuskind wärmt...
Die Ev. Gemeinschaft war sofort einverstanden mit unserem Vorhaben, hier unsere Version der Weihnachtsgeschichte in Szene zu setzen. Wir sind dabei auch praktisch unterstützt worden mit schönen stimmungsvollen Abendfotos der Szenerie. Vielen Dank dafür!
Und nun hört und seht selbst:
Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas
gelesen von Silke van Doorn und Heike Dreisbach, sowie Gabriele Meyer-zur-Hörste (Verwaltung und Mediothek Schulreferat):
Ihr möchtet die Waldkrippe besuchen?
Das ist kein Problem! Die Waldkrippe ist frei zugänglich, direkt am neu erbauten Gemeindehaus der Ev. Gemeinschaft Lützel. Sie wird über die Feiertag, zwischen den Jahren und bis in den Januar hinein aufgebaut sein. Der Besuch ist kostenlos und ohne Voranmeldung möglich. Eine schöne corona-sichere Möglichkeit übrigens, um sich mit anderen im erlaubten Rahmen draußen zu treffen. Denn auf der Lützel gibt es viele Möglichkeiten, spazieren zu gehen oder zu wandern. Ein Besuch an der Waldkrippe ist sicher nicht nur für Kinder und Familien interessant. Gegen Abend zünden die Ehrenamtlichen der Ev. Gemeinschaft die Stalllaternen auf dem Parkplatz und beim Krippenstall an. Eindrucksvoll!
Karin Münker von der Ev. Gemeinschaft Lützel im Einsatz
Dies hier ist die Anschrift: In den Eichen 2a, 57271 Hilchenbach-Lützel
Das Gemeindehaus liegt in der Nähe der B 62, der durch den Ort Lützel führenden Hauptstraße.
Kurz
vor dem Ortseingang aus Richtung Hilchenbach in die Straße „In den
Eichen“ einbiegen. Das Gemeindehaus befindet sich direkt auf der rechten
Straßenseite.
Und nun ist es Zeit, dass wir uns von Euch verabschieden!
Es war schön, mit Euch gemeinsam diese besondere Adventszeit 2020 zu erleben.
Danke für alle Whatsapps, E-Mails, Anrufe und Kommentare hier und bei Facebook.
Danke für Eure Rückmeldungen, für humorvolle Hinweise auf Tippfehler, fürs Teilen Eurer Gedanken und Erlebnisse. Ein besonderes Dankeschön auch alle, die uns tatkräftig geholfen haben, die Türchen zu füllen. Wir fühlen uns reich beschenkt!
Danke vor allem für Euer Vertrauen. Manche von Euch erleben gerade eine schwere Zeit, sei es durch Krankheit, Corona-Einsamkeit oder Trauer - seid besonders lieb gegrüßt!
Euch allen miteinander wünschen wir nun eine gesegnete Weihnachtszeit.
Möge der Friede und die Freude, von dem die Engel künden und singen Eure Herzen erfüllen!
Seid behütet und beschützt!
Heike Dreisbach und Silke van Doorn
Ein herzliches Extra-Dankeschön geht an Gabriele Meyer-zur-Hörste (in der Bildmitte), die uns nicht nur beim Lesen der Weihnachtsgeschichte, sondern auch sonst hinter den Kulissen in der Verwaltung des Schulreferates tatkräftig unterstützt hat!
Ach, und das noch, weil wir immer wieder einmal gefragt worden sind: Der Kalender bleibt online. Ihr könnt immer wieder auf die Inhalte zurückgreifen!
Wenn Ihr mit uns Kontakt aufnehmen möchtet: Gerne! Wir freuen uns auch über Euer Feedback! Allerdings werden wir über die Feiertage und zwischen den Jahren auch ein wenig frei machen, sodass es ggf. mit einer Antwort etwas dauern kann:
Heike Dreisbach, Erwachsenenbildung Ev. Kirchenkreis Siegen, heike.dreisbach@kirchenkreis-siegen.de Tel: 0271 - 5004 275
Vielen Dank für eure Mühe. Es war eine schöne Aktion. Man hätte jeden Tag etwas zum "Drauffreuen", könnte über den Tellerrand schauen und fühlte sich mit den Akteuren verbunden. Danke
AntwortenLöschen